Meine Philosophie

Annehmen und Anerkennen
Auf dem Weg zu unserem Glück heisst ein Zauberwort immer wieder »Annehmen«. Vieles im Leben gilt es anzunehmen. Dinge, die wir nicht oder noch nicht ändern können. Oder Unveränderbares, das ganz einfach zu uns und unserem Leben dazugehört.

Das Allerwichtigste ist jedoch, uns selbst anzunehmen, genauso wie wir sind!

Loslassen und Freigeben
Dann gibt es wiederum Dinge, die wir ändern können. Diese gilt es ganz bewusst anzugehen und aktiv zu verändern. Wir können die Verantwortung dafür übernehmen und bewusst nicht mehr gewünschte Muster, Gefühle und Denkweisen hinter uns lassen und neue, passendere Möglichkeiten entdecken.


Leben und Leben lassen
Wenn wir mit offenen Augen, Ohren, Herzen und Verstand durch das Leben gehen, werden wir Wunder erfahren. Denn wir alle sind ein Teil dieser Welt und sind mit allem verbunden. Wenn wir begreifen, dass unser Denken und Handeln Reaktionen bei anderen auslöst, werden wir erkennen, dass einige Dinge, die uns im Leben widerfahren, mit uns selbst zu tun haben. Wenn wir andere Erfahrungen machen möchten, müssen wir unser Denken und Handeln verändern.


Freiheit und Aufbruch
Leben statt gelebt werden! Immer wenn wir uns aufmachen, einer glücklichen Zukunft wegen neue Wege zu beschreiten, ist Freiheit und Aufbruch angesagt. Dann fangen wir endlich damit an, unser Leben in die Hand zu nehmen. Da dürfen wir endlich in uns und unserem Leben sein, was wir immer schon sein wollten.

Da machen wir uns auf den Weg und gehen auf unseren eigenen Füssen unserem Glück entgegen. Das Gehen auf unvertrauten Wegen ist oft eine Reise ins Vertrauen und zu uns selbst.

Tun und Handeln
Auf der Suche nach unserem Glück öffnen wir uns immer wieder für neue Gedanken, Gefühle und Möglichkeiten des Tun und Handelns. Handeln bedeutet, sein Glück selber in die Hand zu nehmen.

Die Verantwortung für sich selbst und sein eigenes Glück zu übernehmen.

»Wenn wir so denken, wie wir immer gedacht haben, werden wir so handeln, wie wir immer gehandelt haben. Wenn wir so handeln, wie wir immer gehandelt haben, werden wir das bewirken, was wir immer bewirkt haben.«


Glaube und Vertrauen
Auf dem Fluss sind zwei Boote. In jedem sitzt ein Mensch. Der eine paddelt unentwegt und versucht, jedem Hindernis auszuweichen. Wenn der Fluss schneller fliesst, versucht er abzubremsen, wenn der Fluss langsamer wird, versucht er zu beschleunigen. Der andere hat es sich in seinem Boot gemütlich gemacht, hat mit dem Boot und dem Fluss Freundschaft geschlossen. Er lässt sich treiben, es stört ihn nicht, dass der Fluss seine Reise bestimmt. Bedingungslos und entspannt vertraut er der Strömung.

Beide erreichen das Ziel zum gleichen Zeitpunkt. Der eine sagt:
»Es war ein schwieriger Fluss. Ständig war ich gefordert, ständig war mein Leben in Gefahr.« Der andere sagt: »Es war ein toller Fluss. Ich musste nichts tun und konnte die Fahrt geniessen. So habe ich mein Ziel ohne Anstrengungen erreicht.«

Bei dieser wunderschönen Geschichte ist es mir wichtig hervorzuheben, dass die Entscheidung, uns überhaupt ins Boot zu setzten, eine tief bejahende Entscheidung unsererseits braucht. Sprich, den ersten Schritt müssen wir ganz bewusst selber tun und dann mit Vertrauen, Zuversicht und dem tiefen Glauben an uns selbst unseren Weg gehen.